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AutorenbildElias Rayani

Reanimation: Herzdruckmassage zur Wiederbelebung


Jedes Jahr erleiden über 70.000 Menschen in Deutschland einen Herzstillstand. Die häufigsten Ursachen sind koronare Herzerkrankungen, Herzmuskelerkrankungen und Herzrhythmusstörungen. Bei einem Herz-Kreislauf-Zusammenbruch ist schnelles Handeln entscheidend, da der Rettungsdienst oft einige Minuten braucht, um einzutreffen.

 

Ablauf der Reanimation:

 

1. Ansprechen: Person ansprechen und an den Schultern rütteln. Keine Reaktion bedeutet Bewusstlosigkeit.

  

2. Atmung prüfen: Kopf nach hinten beugen, Mund öffnen. Sind keine Atemgeräusche oder Brustkorbbewegungen zu erkennen, liegt ein Kreislaufstillstand vor.

 

3. 112 rufen: Bei Atemstillstand sofort den Notruf wählen. Passanten um Hilfe bitten.

 

4. Herzdruckmassage: Sofort beginnen, wenn die Person nicht atmet. Die Herzdruckmassage sollte kontinuierlich durchgeführt werden, bis der Notarzt eintrifft.

 

Durchführung der Herzdruckmassage:

 

- Position: Neben der Person knien, Brustkorb freimachen.

 

- Technik: Eine Hand auf die Mitte des Brustkorbs legen, die andere darauf. Mit gestreckten Armen den Brustkorb 5-6 cm tief eindrücken, 100 bis 120 Mal pro Minute. Den Rhythmus kann man mit einem Lied wie "Stayin’ Alive" halten.

 

Die Herzdruckmassage ist anstrengend, daher sollte man sich mit anderen abwechseln. Rippenbrüche können vorkommen, sind aber weniger gefährlich als ein Herzstillstand.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der [NDR-Webseite]



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